Costa Rica Urlaub – Empfehlungen

San José

• Transport-Tipp: Uber vom Flughafen nutzen. Da die Uber Fahrer aber nicht bis zum Terminal fahren dürfen (dort ist es nur für überteuerte Taxen erlaubt) muss man ein kleines bisschen vom Flughafen weglaufen und es dort hin bestellen. Ich habe auf dem Bild eingezeichnet wo wir es hinbestellt haben
• Airbnb Apartment – Modernes Apartment im Stadtzentrum.
• andere airbnbs im URBN Escalante
• In dem Viertel gibt es viele Cafes und Bars (wir haben dort nur übernachtet), dafür haben wir uns morgens bei einem Spaziergang dort auf der Ecke noch frisch gepressten Saft geholt bei so einem Typen der mit seinem Wagen dort frisches Obst und Saft verkauft. War sehr lecker und preiswert :) Ein supermarkt ist auch in der Nähe um sich für die Fahrt mit Proviant einzudecken. Außerdem kann man sich ins URBN Escalate Essen bestellen per Uber-Eats

Sámara

• Samara liegt an einer kleinen Bucht. Ist super zum Entspannen und am Strand chillen. Jule wäre gern noch länger an diesem Ort geblieben. Hier ist es nicht sooo touristisch, sondern eher ruhig. Man kann am Strand auch Surfen lernen.
• Airbnb in Sámara – Sehr ruhig, in der Natur gelegen. In der Nacht hört man die Affen der Umgebung :D Hier gibts eine richtig schöne Aussicht in die Natur und auf das Meer. Die Unterkunft liegt allerdings etwas weiter weg vom Ort (ca. 2km). Wir haben uns damals mit dem Vermieter abgestimmt, der uns dann in den Ort und wieder zurück gefahren hat.

Monteverde

• In Monteverde bzw. Santa Elena befindet sich der Nebelwald. Wir haben hier eine Tour über die Hängebrücken und eine Zipline-Tour gemacht. Beides können wir sehr empfehlen. Hier weiß man nie wie das Wetter wird und es ist generell etwas kälter als im Rest des Landes, daher sollte ein dicker Pulli nicht fehlen. Ein Ausflug lohnt sich auf alle Fälle.
• Hotel Bell Bird – Einfaches Hostel mitten in der Natur. Unten gibts ein kleines Bistro. Das Personal spricht nur spanisch bzw. sehr gebrochenes englisch. Aber auch wenn wir beide nur sehr rudimentär spanisch sprechen, konnten wir uns verständigen.
• Monteverde Extremo Canopy – Ziplining Abenteuer im Nebelwald.

Santa Teresa

Playa Carmen
• Perfekter Ort für Surfer und Strandliebhaber.
• Aufgrund des relativ hohen Wellengangs, ist der Ort eher zum Surfen und weniger zum Baden geeignet. Es gab hier immer einen Typ mit Standmixer und Generator der aus einer frischen Ananas einen Pina Colada gezaubert hat.

"Privatstrand"

Playa Suecos
• Kleiner Strand in Mal Pais (neben Santa Teresa) meistens eher leerer und mehr locals (und Hängematten-geeignet)

La Fortuna

• in La Fortuna gibt es viel zu entdecken, zB. einen Wasserfall (zu dem man viele Treppen laufen muss, aber es lohnt sich). Der Wasserfall befindet sich in einem Naturreservat und es kostet ein wenig Eintritt. Früh sein lohnt sich, da es dann nicht so voll ist... und wer ganz mutig ist, traut sich ins eiskalte Wasser :D
• catarata la fortunarata

• Außerdem gibt es dort den Vulkan Arenal. Wir haben den Nationalpark auf eigene Faust erkundet und waren dort wandern bis zu den Lavafeldern. Die Aussicht war echt cool und wir haben auf dem Weg einige Tiere und einen Kapokbaum (riesig!!!) entdeckt. Solltet ihr das allein und ohne Guide machen, seid hier ebenfalls früh dran. Wenn es dunkel wird, möchte man da nicht allein sein... Zudem hatten wir keinen Mietwagen und auch kein Empfang, um ein Taxi zu rufen. Der Weg abends zurück zum Hotel war ... wild. Es gibt dort auch eine Hängebrücken-Tour. Auf unserer Reise haben wir einige Leute getroffen, die die Tour in La Fortuna sehr empfehlen können (und wohl auch schöner fanden als in Monteverde)
• Sloth Watching - In dem Ort gibt es außerdem auch einen Faultier Park.
• Baldi Hot Springs Hotel – Heiße Quellen zum Entspannen. Das war unser Hotel in La fortuna, sehr entspannt und viele Thermalbecken Es gibt auch "normale" Quellbecken für die Einheimischen. Die sind dann versteckt etwas außerhalb der Ortschaft, falls ihr hier etwas Geld sparen wollt.

Transport

Reisen ohne Auto in Costa Rica ist gut möglich, da es ein gut ausgebautes shuttle-netz gibt. Gerade für manche Strecken war ich froh dass wir nicht selbst gefahren sind, gerade zwischen La Fortuna und Monteverde, da es dort viel durch bergige Regionen ging und es auch immer mal neblig wurde. Solltet ihr euch einen Mietwagen holen, dann sollte es schon ein Geländewagen sein. Generell kommt man aber auch gut mit den Shuttles umher. Es soll auch möglich sein mit den normalen Öffis / Bussen von A nach B zu gelangen, da dies auch sehr viel günstiger ist. Das war uns allerdings zu unsicher. Generell kommt man in den Orten aber auch gut mit Uber voran. Hier die beiden Services die wir genutzt haben. Wenn der Shuttle mal 5 min zu spät ist, sollte man nicht verzweifeln. In Costa Rica gibt es keine wirkliche Pünktlichkeit, ganz nach dem Motto "Pura Vida"

• RideCR – Bequeme Shuttles für flexible Reisen.
• Interbus – Weitere Shuttle-Option.

Dies und Das

Wir haben uns vor Ort eine Sim Karte gekauft, um in Costa Rica mobil zu bleiben. Am Flughafen gibt es mehrere Stände, wo ihr welche erwerben könnt. Je nach Anbieter könnt ihr das Guthaben dann auch online aufladen.

Wir waren damals nur in den o.g. Orten. Der Tortuguero Nationalpark soll aber auch sehr schön sein. Montezuma wäre auch sehenswert. Hier waren wir nur kurz. Der Ort ist sehr alternativ und hat nen coolen, entspannten Vibe. Der Nationalpark Manuel Antonio liegt im Süden. Sollten wir nochmal nach CR reisen, würden wir den definitiv erkunden. Also falls der auf eurer Route liegt, sind wir gespannt auf eure Erzählungen. Tamarindo an der Westküste ist wohl eher so ein typischer Touri-Ort von Amerikanern.

Costa Rica ist ein echt schönes Land und es gibt so viel zu entdecken. Jeder Ort bzw. jede Region ist anders schön. Wir wünschen euch ganz viel Spaß auf der Reise!